Davidia involucrata (Taubenbaum) im Botanischen Garten Jena

Goethes naturwissenschaftlicher Lebenslauf

Davidia involucrata (Taubenbaum) im Botanischen Garten Jena
Foto: Wolfgang Pomper
Zeittafel  

1749

geboren in Frankfurt am Main
1765–68 Jurastudium in Leipzig; naturwissenschaftliche Lektüre und Gespräche (Linné, Buffon, Haller)
1769 Frankfurt: alchemistische Lektüre und Experimente (Paracelsus u.a.)
1770–71 Jurastudium in Straßburg; Vorlesungen in Chemie, Anatomie, Chirurgie besucht
1774–75 Mitarbeit an Lavaters »Physiognomischen Fragmenten«
1776 Beamter in Weimar; Bergbaukunde. Mineralogie
1779–80 Zweite Schweizreise; Geologische Fragestellungen (Buffon, de Saussure)
1781–82 Anatomiestudien für Zeichenunterricht (Loder)
1784 Entdeckung des Zwischenkieferknochens beim Menschen
1785–86 Botanische und mikroskopische Studien
1787 Suche nach der »Urpflanze«
1789/90 »Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären«
1790–95 Typus und Metamorphose im Tierreich entwickelt
Projekt einer Morphologie
Farbenlehre begonnen mit zwei »Beiträgen zur Optik«
1796 Pflanzenwachstum und Insektenmetamorphose beobachtet
1797 Dritte Schweizreise; geologische Beobachtungen
Entstehen der romantischen Naturphilosophie (Schelling, Oken)
1806 Plan zur Veröffentlichung der morphologischen Studien
Mittwochsvorlesungen
1807–08 Geologische Studien
1810 »Farbenlehre« erschienen
1816 Wiederaufnahme morphologischer Arbeiten
1817–24 Hefte »Zur Naturwissenschaft überhaupt« und »Zur Morphologie« veröffentlicht
Beginn meteorologischer Aufzeichnungen
1824–29 Einzelne Aufsätze zu Farbenlehre, Botanik, Geologie, Meteorologie
1830–31 Aufsatz zum Pariser Akademiestreit über den tierischen »Typus«
1832 gestorben in Weimar